4. Saisonspiel gegen RW Bad Nauheim (21.06.15)

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Nach längeren Diskussionen haben wir Thomas (Baltell) als 6. Spieler verpflichtet. Er konnte aber nicht zum ersten Spiel anreisen, daher der Versuch, das 6er- und 1er-Spiel zu tauschen per Anruf beim gegnerischen Spielführer. Anfangs war das auch noch “ok”. Tags darauf (Samstag) gabs dann zwei Anrufe, aus denen letztlich klar wurde, er will das doch
nicht (oder seine Mannschaft oder sein Vereinsvorsitzender oder wer auch immer…). Während des Spieltags hat er sich dann noch beklagt, dass er ja im Vorfeld schon dreimal mit uns telefonieren musste. Psychologische Kriegsführung…?

Daher haben wir letztlich, nachdem wir Thomas nicht mehr erreicht haben, doch noch Jochen für das erste Einzel überreden können. Wir waren pünktlich dort und haben alle zum ersten Mal eine Tennisanlage vorgefunden, bei der man weder den Eingang, noch den Parkplatz findet, da es letzteren gar nicht gibt. Ab ins Parkhaus und Parkgebühren zahlen!

Einmal vor Ort haben wir die erste halbe Stunde im Regen gewartet und wollten schon auf Abbruch drängen, was aber wegen der gleichzeitig anwesenden Damenmannschaft, die unbedingt spielen wollte, glücklicherweise nicht möglich war 😉

Also ab gehter…Jochen und 2x Alex aufm Platz.

Jochens Gegner war konzentriert, hat gut retourniert und clever gespielt. Kein absoluter Killer, aber letztlich hats deutlich für ein 1:6 und 2:6 gereicht. Jochen war leicht gehandicapt (Knie kaputt), hat aber wie ein Löwe gekämpft zumal im zweiten Satz anfangs was zu gehen schien. Trotzdem vielen Dank für sein Engagement!

Alex Simon hat gegen sein spielerisches Spiegelbild gespielt, nur eben deutlich besser 😉 War ein ziemlicher Kampf, der Aufschlag des Gegners mit angezogenem Bein durchaus sehenswert, aber am Ende hat Alex doch deutlich mit 6:1, 6:2 gewonnen.

Alex Schmitt hat ebenfalls gut gespielt, aber sein Gegner war 15 Jahre jünger wie er selbst sagte und etwas konstanter. Es gab einige schöne Ballwechsel, doch das Spiel ging mit 1:6 und 2:6 leider deutlich verloren.

Gerrit hatte eine Gummimatte als Gegner. Viel Spin in allen Lebenslagen war dessen Motto. Feste Bälle kamen mit viel Topspin ca. 5-10m hoch zurück. Sehr angenehm… Aber für einen guten Slice und ab und an mal eine feste Vorhand war der Gegner dann doch nicht zu haben. Das Ergebnis 6:4 und 6:2.

Markus wurde nach verlorenem ersten Satz (3:6) dann doch an der Ehre gepackt gegen den gegnerischen Mannschaftsführer und hat die anderen beiden Sätze zu 3 und zu 2 gewonnen und dabei seine unnachahmlichen Slice-Bälle auf beiden Schlägerseiten gespielt. Insbesondere der Rückhandslice hat dem Gegner nicht wirklich geschmeckt. Slices auf den
unebenen Plätzen ohnehin das Mittel der Wahl.

Zuletzt hat Fred gespielt und – wie sollte es anders sein – ebenfalls drei Sätze benötigt. Im ersten Satz lief alles gut, der Gegner war ziemlich entnervt und laut und ist mitunter mehr als unverschämt gewesen zu Gegner und Zuschauern. Leider lief es ab Anfang Satz 2 nicht mehr rund, der Gegner hat sich in Rage geschrieen und den Satz gewonnen. Der dritte Satz ging dann recht schnell. Insges. 6:4, 3:6, 0:6.

Die Doppel… Da es nunmehr 3:3 stand, mussten wir zwei Doppel gewinnen – eine unserer bekannten Stärken. Wir haben letztlich Alex Simon und Gerrit an 1, Fred und Alex Schmitt an 2 und Markus und Thomas an 3 gesetzt.
Das mittlere Doppel hat ein Fahrrad geschossen gegen die gegnerische 2+3 und wir freuen uns auf die Runde Wunderlich/Schmittbräu. Bei Markus und Thomas sah es anfangs gegen 5+6 auch nicht gut aus, aber mit der Zeit haben sich die beiden warm gespielt, Satz zwei gewonnen und auch den Champions-Tie-Break mit 10:3 nach Hause geholt.
Alex und Gerrit haben gegen 1+4 ebenfalls den ersten Satz sang und klanglos abgegeben, sich dann aber nach “Seitentausch” am Riemen gerissen, Satz 2 gewonnen und den Tie-Break mit 10:4 ebenfalls relativ entspannt mitgenommen.

Die (Schaden)freud war groß. 5:4 – Auch in dieser Höhe völlig verdient! Scheint unser Lieblingsergebnis zu werden. Dabei noch zwei Doppel geholt und ein paar Pyscho-Gegner bezwungen.

Neben Jochen, ebenfalls vielen Dank an Thomas, der ein Superdoppel gespielt hat und Alex, der uns bereits zum zweiten Mal aus der Patsche geholfen hat.

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